Der Marktkommentar, 1. Quartal 2023
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Aktualisiert am 31. März 2023
Trotz Unruhe in einzelnen Banken, hoher Inflation und höherer Zentralbankzinsen kamen die Finanzmärkte hinsichtlich der Rendite sehr gut durch die ersten drei Monate des Jahres, wobei die Renditen der meisten Anlageklassen - hierunter die dänischen Staats- und Hypothekenanleihen sowie die globalen Aktien in Dänischen Kronen - positiv ausfielen.
An das Quartal wird man sich vor allem wegen der negativen Schlagzeilen und der Marktunruhe in Verbindung mit dem Kollaps der amerikanischen Banken Silicon Valley Bank und Signature Bank sowie der Schweizer Bank Credit Suisse im März erinnern.
Die Behörden in den USA und in der Schweiz ergriffen jedoch schnell Maßnahmen, um die Situation unter Kontrolle zu bekommen und zu stabilisieren. Der Aktienmarkt erholte sich auch anschließend wieder.
Die Marktunruhe führte dazu, dass die Zinsen im März - zur Freude des Anleihenmarktes - deutlich sanken, und dies obwohl die amerikanischen, europäischen und dänischen Zentralbanken im März die Zinsen zusätzlich anhoben, um das anhaltend hohe Inflationsniveau zu bekämpfen.
Die sinkende Inflation hat jedoch die Finanzmärkte eine Pause bei den Zinsanstiegen vonseiten der Zentralbanken erspähen lassen, was kurzfristig den Druck, unter dem der Aktien- und Anleihenmarkt im Laufe von 2022 unter anderem gelitten hatten, etwas erleichtert.
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Der Fonds* |
Benchmark |
Unterschied |
Letztes Quartal |
3,15% |
3,29% |
-0,14% |
Jahr bis heute |
3,15% |
3,29% |
-0,14% |
*Die Renditehistorie finden Sie unter dem Reiter „Performance“. |
Aktuelles
Im März erhöhten wir den Anteil der Aktien, sodass wir jetzt wieder den Aktienanteil haben, den wir langfristig halten wollen. Grund dafür ist die furchtsame Marktstimmung, die im März geherrscht hatte.
In der nächsten Zeit kann der Markt weiter wechselhaft sein, wobei der Fokus auf die Entwicklung der Inflation und auf Kommentare der Zentralbanken gerichtet sein wird.
Hinweis:
Frühere Renditen lassen nicht auf künftige Renditen schließen. Der Wert und die Rendite Ihrer Anlage können fallen, und Sie können nicht sicher sein, den ganzen angelegten Betrag zurückzuerhalten. Normalerweise wird beim Kauf und Verkauf von Fondsanteilen eine Gebühr fällig. Der Fonds kann in Instrumente investieren, die auf verschiedene Währungen lauten. Mindestens 75 % des Vermögens werden stets in Euro angelegt oder gegenüber dem Euro abgesichert sein. Sie sollten bedenken, dass Wechselkursänderungen Ihre Anlage negativ beeinflussen können. Dies kann auch der Fall sein, wenn der Euro nicht Ihre Basiswährung ist.
Keine der hier enthaltenen Informationen sind als Anlageberatung zu verstehen, und vor einem Kauf oder Verkauf sollten Sie sich immer an Ihren Anlage- bzw. Steuerberater wenden.